Kennen Sie unser „Karlchen Känguru“?

Das Känguru begleitet die Stadt- und Landesbibliothek schon seit Jahrzehnten. Als Maskottchen des Kinder- und Jugendbereichs begegnet es den Kindern überall. Gleich im Eingangsbereich begrüßt ein großes Tier aus Holz die Besucher – und überall findet es sich wieder!

Auch ein lebendiges Tier aus dem Dortmunder Zoo gehört für die Kolleginnen und Kollegen der Stadt- und Landesbibliothek dazu. Sie sammeln auf Ihrer privaten Weihnachtsfeier immer für eine Tierpatenschaft. So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt- und Landesbibliothek ihre Patenschaft für ein Rotes Riesenkänguru auch im Jahr 2018 wieder verlängert.

2018
Dr. Johannes Borbach-Jaene, StLB und Birgitt Hackenberg, Zoo

Die Roten Riesenkängurus tummeln sich im Zoo Dortmund auf einer eigenen Wiese. Mit einer Standhöhe von bis zu 1,80 m und einem Gewicht von bis zu 60 kg sind sie die größten und kräftigsten Beuteltiere überhaupt.

Besuchen Sie doch mal unser Patentier!
Ihre zweibeinig-springende Fortbewegungsweise befähigt sie zu atemberaubenden Sprungleistungen und Geschwindigkeiten. Häufiger ist allerdings ein ruhiges vierbeiniges Laufen. Dabei stützen sie sich auf ihre relativ kurzen Vorderbeine und können so bequem auf Futtersuche gehen – ihre vorwiegende Tagesbeschäftigung. Besonders eindrucksvoll ist der kräftige muskulöse Schwanz der Riesenkängurus, der bei den mächtigen Sprüngen als Balancierstange oder beim Aufrechtstehen als drittes Standbein genutzt wird.
Wie alle Beuteltiere bringen die „Roten Riesen“ sehr unreife Jungtiere zur Welt. Diese gerade mal nur etwa ein Gramm leichten Jungtiere kriechen eigenständig vom Geburtskanal zu dem Beutel der Mutter, in dem sich die Milch spendenden Zitzen finden. Hier verbringt der Nachwuchs die ersten Lebensmonate. Nach etwa 4-5 Monaten verlassen die jungen Kängurus das erste Mal den Beutel, suchen diesen aber immer wieder auf, um Milch zu trinken oder sich gut geschützt von der Mutter herumtragen zu lassen.
Rote Riesenkängurus sind reine Pflanzenfresser. Sie besiedeln weite Gebiete des australischen Kontinents, bevorzugt Steppen und Buschland, die sie meist in kleinen Haremsgruppen grasend durchstreifen.

Wir verlängern unsere Tierpatenschaft

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