Um deutschsprachige Literatur national und international ins Gespräch zu bringen, hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels vor 10 Jahren den Deutschen Buchpreis ins Leben gerufen. Seit 2005 wird jedes Jahr zu Beginn der Frankfurter Buchmesse der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet.
Im Finale 2014 standen die neuen Romane von Thomas Hettche (Pfaueninsel), Angelika Klüssendorf (April), Gertrud Leutenegger (Panischer Frühling), Thomas Melle (3000 Euro), Lutz Seiler (Kruso) und Heinrich Steinfest (Der Allesforscher).
Preisträger 2014: Lutz Seiler
Montag Abend wurde die Entscheidung der Jury bekanntgegeben und der Preis verliehen. In diesem Jahr darf sich Lutz Seiler für seinen Roman „Kruso“ über das Preisgeld von 25.000 Euro und über einen Platz in den Bestsellerlisten freuen. Herzlichen Glückwunsch!
Anlässlich der Preisverleihung präsentieren wir im Erdgeschoss der Zentralbibliothek eine kleine Ausstellung mit ausleihbaren Titeln der Preisträger und Nominierten der vergangenen Jahre.
Greifen Sie zu, leihen diese Titel aus und entdecken, wie spannend deutschsprachige Literatur sein kann!
Die Preisträger der letzten Jahre:
2014 Seiler, Lutz: Kruso (Suhrkamp)
2013 Terezia Mora: Das Ungeheuer (Luchterhand)
2012 Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung)
2011 Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts (Rowohlt)
2010 Melinda Nadj Abnoji: Tauben fliegen auf (Jung und Jung)
2009 Kathrin Schmidt: Du stirbst nicht (Kiepenheur & Witsch)
2008 Uwe Tellkamp: Der Turm (Suhrkamp)
2007 Julia Franck: Die Mittagsfrau (Fischer)
2006 Katharina Hacker: Die Habenichtse (Fischer)
2005 Arno Geiger: Es geht uns gut (Hanser)