Donnerstag, 16. Juni, 19.30 Uhr
Studio B, Stadt- und Landesbibliothek, Königswall 18
Alle Welt redet über die RAF, die infolge der Studentenbewegung einen kleinen Kreis von Anhängern für sich und ihr tödliches Spiel gewinnen konnte. Anders ist es mit den maoistischen Gruppen, zu denen nach dem Ende der Studentenbewegung Zehntausende strömten und mehrere Jahrein ihrem Bann politische Aktivitäten entfalteten. Sie sind heute fast vergessen. Ihr Innenleben, ihre diktatorischen Machenschaften und ideologischen Verirrungen sind in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent. Zwei Frauen stehen im Mittelpunkt des Geschehens, die Handlung spielt vor allem in Berlin und Dortmund. Der Roman erzählt die Geschichte eines hartnäckigen Irrtums zwischen Rebellion und Wahn und wird im Juni 2011 in der edition ebersbach in Berlin erscheinen.